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Senat / Stadtpräsident


und KN vom 19.06.2013:

Leserbriefe dazu:

Leserbrief zu "Suche nach Einigkeit und Anerkennung"- vom 19. 06. 2013

Liebe Politiker / innen der Stadt Rendsburg,
kennen Sie die Geschichte mit dem Frosch, der so groß werden wollte wie der Ochse? Ah! La Fontaine, habe ich wie Muttermilch als Französin gesaugt.Der arme kleine Frosch bläht sich so weit und breit, dass er platzt... Die Fabel endet wie ein lehrreiches Gedicht:  "Wie viele gibt's, die nur nach eitler Größe dürsten!
Der Bürger tät 'es gern dem hohen Adel gleich;
Das kleinste Fürstentum spielt Königreich,
                und jeder Graf gibt sich als Fürsten.
Inzwischen habe ich auch die deutsche Staatsangehörigkeit erworben. Es ist eine Entscheidung, die ich überhaupt nicht bedauere.
Nach einer langen Zeit habe ich mich in der Kulturwelt der Deutschen beheimatet. Aber es tut mir so leid es zuzugeben, ich kann mich immer noch nicht mit Rendsburg identifizieren.
Wo sind die Ideale der Politik geblieben? Wir wollen zusammen für eine glorreiche Zukunft der Stadt arbeiten, aber unterwegs haben wir vergessen was es heißt "das allgemeine Interesse".
Wir schließen Leute aus, die nicht denken wie wir. Vielleicht bringen verschiedene Meinungen - vorausgesetzt sie sind konstruktiv, weil kritisieren um zu kritisieren so absurd ist! - uns weiter.
Wir wollen uns im Geheimen treffen, was haben wir zu verbergen?
Ich hoffe, dass ich eines Tages ohne Zögern und Zweifeln behaupten werde: ja, ich lebe gern in Rendsburg und bin darauf stolz.

Françoise Krone - Rendsburgerin

Leserbrief zu  „Nase voll“ LZ vom 01. Juni 2013, S. 14

"Halbwahrheiten
Das ehemalige SPD-Mitglied und Ex-Ratsherr Heinz Thieme scheint mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen zu haben und verbittert zu sein.
Es ist schade, dass ein Rechtspfleger Halbwahrheiten verbreitet.

Ich habe schon mehrfach in Leserbriefen erwähnt, dass in meiner Fraktion von den 2008 gewählten Ratsmitgliedern nur Fritjof Wilken FDP-Mitglied ist. Der verstorbene Achim von Voss ist aus der FDP ausgetreten und Sabine Stechmann und ich waren nie Mitglied der FDP. Uns mit Trojanern zu vergleichen ist unverschämt! Unser Markenzeichen war u.a., dass wir in der Ratsversammlung unterschiedlich abgestimmt haben.

Ich schäme mich nicht, eine soziale und liberale Grundhaltung zu haben.
Noch schlimmer empfinde ich die Äußerung, dass es gutes Recht ist, nicht wählen zu gehen!
Welch ein merkwürdiges Demokratieverständnis!!

Rainer Dominicki
Ratsherr Modernes Rendsburg

Bürgernähe?

 

Wenn die Bürgervorsteherin demnächst "Stadtpräsidentin" genannt werde

möchte, ist dies Bürgernähe oder eher Eitelkeit?

Wenn der Senat keine anderen Aufgaben haben soll als der bisherige

Hauptausschuss, was soll dann die Umbenennung?

In der Vergangenheit haben Viele dafür gekämpft, dass soweit möglich

öffentlich getagt wurde! Was soll diese Veränderung?

Es reicht doch, wenn die Fraktionsvorsitzenden sich nichtöffentlich treffen!

Die Veränderungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden!!

Emanzipation würde stattfinden, wenn ins Besonders die Mitglieder der

großen Fraktionen nicht dem Fraktionszwang, sondern ihrer eigenen

Meinung folgen würden.

Gibt es denn keine wichtigeren Aufgaben und Probleme als o.a. Themen?

Rainer Dominicki

(13 Jahre Ratsherr)




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